Selbsthilfekontaktstellen in Berlin

 

Selbsthilfekontaktstellen sind die Knoten im Netz. Sie stellen die Infrastruktur zur Verfügung, damit Gruppen ihr Engagement entfalten können.

In Deutschland sind in vielen Kommunen solche Kontaktstellen als eigenständige fachliche Einrichtungen entstanden.

Sie werden dann als Selbsthilfekontaktstellen bezeichnet, wenn sie

  • zielgerichtet und mit eigenem Auftrag Selbsthilfeunterstützung leisten
  • fach, indikations- und themenübergreifend arbeiten
  • allen Interessierten öffentlich zugänglich und
  • nicht gewinnorientiert sind sowie
  • über fest angestelltes Personal
  • Räume und Ressourcen zur Selbsthilfe-Unterstützung verfügen.

Zu den Angeboten der Kontaktstellen gehören 

  • Information der Öffentlichkeit über Möglichkeiten und Grenzen der Selbsthilfe
  • Vermittlung und Bereitstellung von neutralen Räumen für Gruppentreffen
  • Dokumentation der bereits bestehenden Selbsthilfeinitiativen und die Vermittlung von Ratsuchenden in diese Gruppen
  • fachliche und methodische Hilfe bei der Gruppengründung
  • Anleitung von Selbsthilfegruppen
  • technischen und sachlichen Unterstützung der Gruppen bei ihrer Tätigkeit, z.B. der Öffentlichkeitsarbeit

Die Kontaktstellen in SELKO dem Dachverband der Berliner Selbsthilfe-Kontaktstellen finden Sie in jedem Bezirk: